Soziale und (inter)kulturelle Bildung

„Soziale Beziehungen sind die elementare Voraussetzung eines jeden Bildungsprozesses. Selbstvertrauen ist die Grundvoraussetzung, um auch offen und tolerant gegenüber Anderem und Fremden zu sein. Aufgeschlossenheit gegenüber fremden Lebensstilen und Kulturen wird durch alltägliche Erfahrungen gefördert."(aus Bildungsgrundsätze NRW)

So ist die Förderung der Beziehungs- und Erfahrungsebene eine wesentliche Aufgabe in pädagogischen Einrichtungen.

Ein gelebter liebenswürdiger Umgang, Einfühlungsvermögen und Achtsamkeit sind uns wichtigstes Gut in der Begleitung der Kinder.

Partizipation

Partizipation bedeutet die Beteiligung der Kinder an Entscheidungen im Kindergartenalltag.

Vieles, was das tägliche Zusammenleben betrifft, können die Kinder mitentscheiden. Was möchte ich heute tun, wo möchte ich mich aufhalten, wo möchte ich spielen, welche Materialien brauche ich dafür, mit wem möchte ich zusammen sein? Dabei erfahren sie, dass ihre Meinungen, ihr Denken, ihre Gefühle ernst genommen werden, sie in einer Gemeinschaft leben, in der die Menschen für sich und andere Verantwortung tragen.

In diesem Zusammenhang bieten wir monatlich auch Kinderkonferenzen an, die den Kindern eine zusätzliche Plattform bieten, ihre Wünsche, Anliegen und Bedürfnisse einzubringen, zu besprechen und gemeinsam Aktionen und Feste zu planen.